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#wiedervereinigung

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Am 2. Oktober 1990 wurde die geplante Stilllegung des Dresdener Kameraproduzenten VEB Pentacon bekanntgegeben - und dann ging alles ganz schnell: Maschinen und Geräte wurden aus dem Fenster geworfen, versteigert oder verkauft. Was einst wertvoll war, landete auf dem Müll.

Wie die Angestellten die Betriebsabwicklung erlebten, erzählt Sophia Sidiropoulou-Fritz ⬇

haitblog.hypotheses.org/7009

Denken ohne GeländerAlles zum Fenster rausgeschmissen? Die Überbleibsel des VEB Pentacon DresdenIm folgenden Beitrag widmet Sophia Sidiropoulou-Fritz überden Verlust materieller und immatrieller Güter im Zuge der Liquidation des VEB Pentacon und zeigt auf, was davon bis heute erhalten geblieben ist.

„Der „wiedervereinigungsbedingte finanzielle Mehrbedarf des Bundes“ sei noch nicht weggefallen, so die Entscheidung. Ein Gutachten im Auftrag der Bundesregierung hatte den Mehrbedarf, insbesondere für die Ost-Renten und die strukturelle #Arbeitslosigkeit, mit rund 13 Milliarden Euro beziffert.“

Ich möchte darauf hinweisen, dass der strukturelle Unterschied zwischen Osten und Westen höchstrichterlich festgestellt worden ist. Nur weil das auch eine weit verbreitete Erzählung ist, dass es den #Ossis doch genauso gut gehe, wie den #Wessis.

35 Jahre nach der #Wiedervereinigung.

#Solidaritätszuschlag #Soli

taz.de/Solidaritaetszuschlag-i

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Solidaritätszuschlag ist rechtens: Soli darf bleibenDas Bundesverfassungsgericht lehnte die Klage von FDP-Politikern ab. Es bestehe auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch „Mehrbedarf des Bundes“.

In Deutschland haben Grüne, Linke, Liberale, BSW und SSW jetzt gemeinsam weniger Sitze im #Bundestag als die AfD.

Was mich daran erinnert, dass ich als Teenager besorgt war über die #Wiedervereinigung, weil ich fürchtete, Ost-#Nazis könnten gemeinsam mit den West-Nazis die #BRD übernehmen. Klar, ich hatte damals nicht das #Wissen von heute.

Dass es sich gleichzeitg um Freunde des Kreml handeln könnte, wäre mir nicht in den Sinn gekommen.

BVerfG-Entscheidung: Ist der Soli verfassungswidrig?

Politiker der FDP wollen den Solidaritätszuschlag abschaffen, der "Aufbau Ost" sei erledigt. Jetzt entscheidet das Bundesverfassungsgericht über den Soli - und über mögliche Probleme der nächsten Regierung. Von A. Lagmöller.

➡️ tagesschau.de/inland/verfassun

tagesschau.de · BVerfG-Entscheidung: Ist der Soli verfassungswidrig?By Alena Lagmöller, ARD-Rechtsredaktion
Continued thread

Die AfD in #Sachsen ist eine 99%ige Tochter der #CDU, die sich 2013 vom Mutterkonzern losgesagt hat.

Wenn sich beide heute zieren wie Teenies beim Debütant*innenball, dann ist das keine Frage von Brandmauern.

Was die AfD hier aus einer machtvollen Challenger-Position heraus zelebriert, sind nichts anderes als Verhandlungen über eine #Wiedervereinigung.

Denn mit der AfD bekommt jede*r frustrierte Wendeverlierer*in die Chance sich persönl. für die Landnahme1990 durch den Westen zu revanchieren.

Die Mauer ist jetzt länger weg, als sie da war. Und als wir gestern Nacht durch die Kälte und den Wind durchs Regierungsviertel, das es ja so gar nicht geben würde, und das nachts wirklich total beeindruckend ist, zurück zum Bahnhof gingen, war ich glücklich, dass wir wieder ein Land sind. Stellt euch mal vor, wie sich Menschen in den beiden Koreas fühlen müssen. Lasst uns auf das gucken, was wir an Gemeinsamkeiten haben.
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"Es ist kompliziert … – Der Osten in den Medien", so der Titel der aufschlussreichen Dokumentation von Anett Friedrich und Christoph Peters. Der Film verdeutlicht, wie Medien seit der #Wiedervereinigung die Wahrnehmung #Ostdeutschlands geprägt haben. Mit spannenden KI-Analysen und Expertenmeinungen wird gezeigt, wie Stereotype und einseitige Berichterstattung die Gesellschaft beeinflussen.
ardmediathek.de/video/mdr-dok/

www.ardmediathek.deMDR Dok: Es ist kompliziert … – Der Osten in den Medien - hier anschauenDie ostdeutschen Bundesländer schaffen es mit Negativschlagzeilen oder zu Einheitsjubiläen oder Wahlen besonders oft in die überregionale Berichterstattung. Welche Auswirkungen haben die medialen Zuschreibungen bis ins Heute? ARD-MIMA-Moderator Tino Böttcher führt die Zuschauer anhand medialer Stories und Skandale wie der 'Bild'-Geschichte um den verstorbenen Joseph aus Sebnitz, Christian Pfeiffers 'Töpfchen-Theorie', der 'Spiegel'-Story vom 'Milliardengrab' oder der Berichterstattung zu PEGIDA durch drei Jahrzehnte Ostdeutschland-Berichterstattung. Der Einstieg erfolgt mit dem wohl bekanntesten Ossi-Klischee: 'Zonen-Gaby'. Das stilisierte Foto auf dem 'Titanic'-Cover, entstanden im November 1989 in einem westdeutschen Fotostudio, spielte mit den Klischees, die Medien schon frühzeitig vom Osten entstehen ließen. Mit KI-Unterstützung wird im Film sichtbar gemacht, welches Bild von Ostdeutschen entsteht, wenn man die mediale Berichterstattung über die ostdeutschen Bundesländer zur Grundlage nimmt. Aus einer systematischen Auswertung von tausenden Presseartikeln zeichnet die KI ein bis heute erstaunlich gleichförmiges Image von Ostdeutschen: meist ältere Menschen, oft im Widerstands-Duktus - auf Demonstrationen, vor baufälligen Häuserzeilen oder in seltsam einsamer Kulisse. Nur in den 2000er Jahren bemerkt man kurz eine leichte Veränderung - der auf dem Medienbild beruhende 'KI-Ossi' ist jünger und lächelt. Es ist das Jahrzehnt, in dem auch eine jüngere Generation Ostdeutscher beginnt, sich medial zu präsentieren. Die 90-minütige Dokumentation analysiert mit Expertinnen und Experten, Journalisten und Proträtierten, welche medialen Zuschreibungen wann und wie entstanden sind, welche Ereignisse und Medien-Mechaniken sie geprägt haben und erörtert, wie sie bis heute wirken. Mit: Marieke Reimann, Hajo Schumacher, Rainald Grebe, Christoph Dieckmann, Anja Reich, Jörg Howe, Josa Mania-Schlegel, Hans Zippert, Mandy Tröger und vielen anderen.