#Barclays, #Santander und die #DeutscheBank gehörten im Jahr 2023 zu den größten Finanziers fossiler Brennstoffe in Europa
"dIe US-Organisation Rainforest Action Network (RAN) [hat] gemeinsam mit @urgewald und sechs weiteren internationalen Partnern den diesjährigen Bericht „#BankingonClimateChaos“ veröffentlicht. Es ist die umfassendste Analyse zu den Finanzgeschäften der 60 größten internationalen Banken mit sämtlichen fossilen Industrien. Sie offenbart, in welchem Umfang diese Banken mehr als 4.200 Unternehmen aus den Sektoren #Kohle, #Öl und #Gas seit 2016 mit Krediten und Wertpapiergeschäften („#Underwriting“) unterstützt haben.
Die Analyse zeigt: In den acht Jahren nach Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens (2016 – 2023) haben die 60 größten Privatbanken der Welt #fossileBrennstoffe mit 6,9 Billionen US-Dollar finanziert. Fast die Hälfte davon (3,3 Bio. USD) flossen in den Ausbau fossiler Brennstoffe. Im Jahr 2023 finanzierten die Banken fossile Brennstoffe mit insgesamt 705 Milliarden US-Dollar, wobei allein 347 Mrd. US-Dollar an Unternehmen flossen, die ihre Geschäfte mit fossilen Brennstoffen weiter ausbauen. […]
Aus Deutschland sind im Bericht die Ergebnisse für die #DeutscheBank und die #DZBank, dem Zentralinstitut der deutschen Genossenschaftsbanken, eingeflossen. Im Vergleich der beiden ist die Deutsche Bank klar tonangebend bei den fossilen Finanzgeschäften. Sie hat im Jahr 2023 knapp 13,4 Milliarden US-Dollar für fossile Unternehmen vergeben, rund 9,2 Mrd. über Kredite und 4,1 Mrd. über Wertpapiergeschäfte („Underwriting“). Die DZ Bank hat im Jahr 2023 insgesamt 2,5 Mrd. US-Dollar an fossile Industrien vergeben."
https://www.urgewald.org/medien/neuer-banken-report-fast-7-billionen-dollar-fuer-fossile-seit-paris