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#openness

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Einladung 📣 Gemeinsam mit Peter Bihr wird Dr. Henriette Litta die #Openness Studie bei einem Expert Roundtable vorstellen.

In diesem Gespräch werden wir Mitglieder des Open Knowledge Network aus verschiedenen Kontinenten & Kontexten zusammenbringen, um die Ergebnisse & Empfehlungen der Studie zu diskutieren.

🗓️ 12.06.2025
🕒 12:00 CEST (10:00 UTC)
📍 Online
🗣️ Englisch
👥 Renata Ávila, Peter Bihr, Nurunnaby Chowdhury, Hille Hinsberg, Henriette Litta, Oluseun Onigbinde

🔗 okfn.de/blog/2025/06/presentat

Was bedeutet #Openness heute – und in Zukunft? 📣

Die Studie „From Software to Society: Openness in a changing world“ von Dr. Henriette Litta und Peter Bihr nimmt eine Bestandsaufnahme des Konzepts der #Openness vor. Ab sofort findet ihr die deutsche Übersetzung auf unserer Website.

Ein zukunftsfähiger Ansatz für #Openness muss beinhalten:

➡️ Einem klaren Zweck dienen
▶️ Vor Missbrauch geschützt werden
▶️ Seine politische Rolle wahrnehmen

Jetzt auf dem Blog weiterlesen: okfn.de/blog/2025/06/from-soft 🗒️

Continued thread

"The feeling is one of loss of the world. As if the world were fading, as if there were less of it. This can seem paradoxical, especially considering the brutal, horrifying wars taking place right now, which, with all their death and suffering, seem like an #overload of reality, but they come here as images; they are #twodimensional and #manipulable, and they arrive in the midst of a flood of other images. Within me, there exists a feeling that what I see, I control, and that I in a way have an overarching perspective on it. All the images I’ve seen of places I’ve never been, people I’ve never met create a kind of #pseudomemory from a #pseudoworld that I don’t participate in. The images arrive already complete; there is no communication between them and myself, no reciprocal exchange. So as much as we like to say that the world is opening up to us, since we can see every part of it, we can also say that the world is #closing itself off—in all its #openness."

What does #Openness mean today – and for the future? 📣

The new report "From Software to Society" by Dr. Henriette Litta & Peter Bihr rethinks Openness as a driver of innovation & public value. Under pressure, openness must now:

▶️ Serve a clear purpose
▶️ Be protected from misuse
▶️ Embrace its political role

Find an overview on our blog: okfn.de/blog/2025/05/from-soft
& read the full study in English here: okfn.de/publikationen/fromsoft

The German version will be published soon. 🗒️

📅 Der 1. MOERFI Demo-Tag am 3. Juni 2025 | 👉 Jetzt anmelden und mitmachen: vcrp-ecademy.de/veranstaltung/

Am 3. Juni 2025 findet am FWU Institut für Film und Bild gGmbH in Grünwald bei München der erste MOERFI Demo-Tag statt. Unter dem Titel „Plattformen, Portale und Perspektiven“ kommen Akteurinnen und Akteure aus verschiedenen Bildungsbereichen zusammen, um sich über offene Bildungsinfrastrukturen auszutauschen und gemeinsam an zukunftsweisenden Lösungen zu arbeiten.

Exit, stage left: X, formerly Twitter.

10th January 2025: uni-weimar.de/en/university/ne

"Universities and research institutions leave Platform X (formerly Twitter): United for diversity, freedom and science

"Over 60 German-speaking universities and research institutions have decided to take a stand and collectively announce their decision to cease activities on Platform X (formerly Twitter). This withdrawal comes in response to the platform's current direction, which is incompatible with the core values of the participating institutions: openness to the world, scientific integrity, transparency, and democratic discourse. …"

23rd January: researchprofessionalnews.com/r

"Leeds becomes first Russell Group university to quit X … Elon Musk’s social media site “no longer aligns with our university values” …"

27th April: linkedin.com/posts/grahamperri

"University of Brighton, University of Sussex, and other like-minded institutions should – now – be at the UK forefront of what began in Germany. … Now. Do the right thing. Please."

www.uni-weimar.deUniversities and research institutions leave Platform X (formerly Twitter): United for diversity, freedom and scienceOver 60 German-speaking universities and research institutions have decided to take a stand and collectively announce their decision to cease activities on Platform X (formerly Twitter). This withdrawal comes in response to the platform's current direction, which is incompatible with the core values of the participating institutions: openness to the world, scientific integrity, transparency, and democratic discourse.

📢 SAVE THE DATE: Nach dem #SVC24 vor genau einem Jahr ist vor dem #ScienceVideoCamp2025 am 7. Oktober, von 10:00 - 16:00 Uhr‼️

📅 Diesmal: Ein ganzer Tag mit mehr Zeit, Intensität und besonderem Themenfokus - Lehren und Lernen mit #Wissenschaftsvideos. Wieder mit dabei: @cspannagel. 🥳

ℹ️ Basisinfos mit Programmvorschau unter: events.tib.eu/sciencevideocamp

More to come. Stay tuned & watch science on av.tib.eu/. 😉

events.tib.euScienceVideoCamp 2025 | WillkommenAm 7. Oktober 2025 I Ohne Anmeldung I Ohne Teilnahmegebühren

→ They wanted to save us from a dark AI future. Then six people were #killed
theguardian.com/global/ng-inte

“Rationalists had considerable #openness to new experiences, but sometimes poor discipline or #judgment, and could embody the old joke about being so open-minded that one’s brain falls out […]”

“It goes without saying that the #AI-risk and #rationalist communities are not morally responsible for the #Zizians any more than any #movement is accountable for a deranged fringe.”

The Guardian · They wanted to save us from a dark AI future. Then six people were killedBy J Oliver Conroy

Dr. Ricardo Perez-Alvarez über den Einklang von Landwirtschaft und Natur

read this article in English

Ein Landschaftsökologe an der Universität Gießen lässt seine Neugier auf die Natur in seine Forschung einfließen.

„Ich bin fasziniert davon, wie die Natur funktioniert“, sagt Perez-Alvarez. „für mich ist sie eine Art Puzzle, bei dem man versucht, die Teile zusammenzusetzen.“

Derzeit arbeitet Dr. RicardoPerez-Alvarez an der Lösung eines der kniffligsten Rätsel unserer Zeit. Nämlich: Wie können wir genug Lebensmittel produzieren, um eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, ohne die natürlichen Systeme, die uns erhalten, zu schädigen? Um diese Frage anzugehen, versucht Perez-Alvarez die verschiedenen Rollen zu verstehen, die Insekten auf Farmen spielen. Obwohl sie klein sind, haben sie einen unverhältnismäßig großen Einfluss auf die Lebensmittelproduktion.

Perez-Alvarez bei der Probenahme von Schadinsekten in einem Kohlfeld. Foto: Ricardo Perez-Alvarez

„[Insekten] sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere in landwirtschaftlichen Systemen, nicht nur als Lieferanten nützlicher Prozesse wie der Bestäubung, sondern auch, weil sie Schädlinge sind“, erklärt Perez-Alvarez. „Und der vielleicht bekannteste Schaden für Landwirt:innen sind Ernteschäden durch Schadinsekten.“

Schädlinge können mehr als ein Drittel der jährlich produzierten Ernte vernichten, und diese Verluste werden voraussichtlich zunehmen, wenn sich unser Klima weiter erwärmt. Insektizide sind der vorherrschende Ansatz zur Bekämpfung dieser Schädlinge, aber sie stellen eine Gefahr für Mensch und Umwelt dar und können mit der Zeit an Wirksamkeit verlieren. Aus diesem Grund erforschen Wissenschaftler:innen wie Perez-Alvarez nachhaltige Strategien zur Insektenbekämpfung, die sowohl den Landwirt:innen als auch der Umwelt zugutekommen.

Das Gesamtbild betrachten

Der Schlüssel zur Entwicklung solcher Strategien liegt darin, über einzelne Felder hinauszuschauen und zu verstehen, wie Agrarlandschaften in einem größeren Maßstab organisiert sind. „Wenn man an ein landwirtschaftliches Feld denkt, ist dieses Feld von anderen Lebensräumen umgeben“, sagt Perez-Alvarez. ”Die verschiedenen Lebensräume, die ein landwirtschaftliches Feld umgeben, beeinflussen in gewisser Weise die Prozesse, die auf diesem Feld ablaufen.“ Sobald wir verstehen, wie Agrarlandschaften Schädlinge in der Landwirtschaft beeinflussen, haben wir die Möglichkeit, sie so zu gestalten, dass die Schädlingspopulationen reduziert werden.

Die Forschung nach Hause bringen

Perez-Alvarez und ein mitwirkender Landwirt besprechen die Durchführung eines Feldversuchs. Foto: Ricardo Perez-Alvarez

Derzeit bemüht sich Perez-Alvarez um die Finanzierung eines Großprojekts in seinem Heimatland Kolumbien, um diese Fragen in Viehzuchtsystemen zu untersuchen. Um Platz für Nutztiere zu schaffen, werden einheimische Wälder oft in Weideflächen umgewandelt. Dieser Prozess ist einer der Hauptgründe für die Entwaldung in den Tropen, aber die Nutztierhaltung ist auch eine wichtige Lebensgrundlage für viele Kleinbauern und -bäuerinnen in Kolumbien. Um die Viehzucht in Kolumbien nachhaltiger zu gestalten, gibt es eine wachsende Bewegung, Bäume wieder auf Viehweiden einzuführen.

Die Umgestaltung von Weiden mit Bäumen bietet den Rindern dringend benötigten Schatten und kann auch verschiedene Arten von Vegetation für die Beweidung unterstützen. Die Bäume können auch als Trittsteine für die Tierwelt dienen und dabei helfen, verschiedene Lebensräume in einer Landschaft miteinander zu verbinden. Das von Perez-Alvarez vorgeschlagene Projekt soll untersuchen, ob und wie diese verbesserte Vernetzung gesündere Weiden für das Vieh schaffen und gleichzeitig die Biodiversität und natürliche Lebensräume wie Wälder schützen kann. Er hofft, dass seine Forschung Landwirt:innen Mittel an die Hand gibt, um ihre Lebensgrundlagen nachhaltiger und profitabler zu gestalten.

„Meine Forschung ist nicht nur ein Spielplatz für mich, sondern kann auch wirklich dazu beitragen, unsere Welt zu einer besseren Welt zu machen. Natürlich nur im Kleinen. Aber wenn ich meine Zeit und mein Fachwissen einbringen kann, um unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen, würde mich das wirklich glücklich machen.“

[Dieser Artikel ist Teil einer gelegentlichen Serie, in der wir Forschende vorstellen, die uns dabei helfen, reborn Artikel zu entwickeln, die wissenschaftliche Erkenntnisse für Menschen und Maschinen nutzbar machen. Hier können Sie den reborn Artikel von Ricardo Perez-Alvarez über die Wiedergeburt einsehen: https://doi.org/10.48366/a8z1y877]

Drei Fragen zu Reborn-Articles

Was hat dich zur Beschäftigung mit Reborn-Artikeln motiviert?

Als ich zum ersten Mal von Reborn Articles hörte, arbeitete ich gerade an einer Metaanalyse. Nachdem ich selbst erlebt hatte, wie schwierig es ist, große Datenmengen zu finden und zu extrahieren, wollte ich unbedingt erfahren, wie dieser Ansatz diese Prozesse optimieren könnte. Außerdem scheint die Idee, einen neuen Standard für wissenschaftliche Veröffentlichungen zu setzen, nicht nur wichtig zu sein, um sicherzustellen, dass die Wissenschaft transparent und reproduzierbar ist, sondern auch in einer Zeit, in der es so viele Informationen und wenig Zeit gibt, all diese Informationen zu verarbeiten und zu verdauen, von entscheidender Bedeutung zu sein.

Wie könnte der Ansatz deine zukünftige Forschung beeinflussen?

Ich sehe zwei Auswirkungen auf meine Arbeit. Erstens kann ich meine eigene Forschung der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Verfügung stellen und dazu beitragen, die Wissenschaft transparenter und reproduzierbarer zu machen. Und zweitens, als jemand, der Informationen aus veröffentlichten Artikeln neu analysiert, um allgemeine oder globale Muster zu erforschen, wird mir ein Tool, das die Erfassung dieser Informationen einfacher und zuverlässiger macht, dabei helfen, mich auf die wichtigen ökologischen Fragen zu konzentrieren, anstatt meine Zeit mit der Qualitätskontrolle der von mir gesammelten Informationen zu verbringen.

Wie können wir deiner Meinung nach den „Reborn-Ansatz“ verbessern und die Verbreitung in der Wissenschaftscommunity fördern?

Die Umsetzung dieses Ansatzes erfordert Verhaltensänderungen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft, was immer schwer zu erreichen ist. Die wissenschaftliche Gemeinschaft kann überraschend zögerlich sein, wenn es um Veränderungen geht. Ein deutliches Beispiel dafür ist, dass wir Artikel immer noch auf die gleiche Weise veröffentlichen wie vor 200 Jahren. Ich denke jedoch, dass Wissenschaftler:innen immer mehr die Notwendigkeit von Reproduzierbarkeit und Transparenz erkennen.

Daher halte ich es für einen notwendigen ersten Schritt, mehr Beispiele für den Ansatz zu zeigen, der in Artikeln aus verschiedenen Forschungsbereichen umgesetzt wird. Je mehr Reborn-Artikel es gibt, desto nützlicher wird das Tool. Neue Autor:innen davon zu überzeugen, Reborn-Artikel zu veröffentlichen, wird ein wichtiger Schritt in diese Richtung sein. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, mit den Herausgebenden von Fachzeitschriften zusammenzuarbeiten, um die Standards für Veröffentlichungen zu erhöhen. Auch wenn einige Fachzeitschriften bereits von den Autor:innen verlangen, ihre Daten und ihren Code zu veröffentlichen, gibt es immer noch eine beträchtliche Anzahl von Veröffentlichungen ohne Daten oder Code, oder der bereitgestellte Code ist nicht vollständig reproduzierbar.

Quelle

Stocker, M., Snyder, L., Anfuso, M., Ludwig, O., Thießen, F., Farfar, K. E., Haris, M., Oelen, A., & Jaradeh, M. Y. (2024). Rethinking the production and publication of machine-reusable expressions of research findings (Version 1). arXiv. https://doi.org/10.48550/ARXIV.2405.13129 (pre-print)

📢 oa.talk: #Openness in der #Rechtswissenschaft
📆 Heute, 20.3.2025, 11 Uhr
📍 meet.gwdg.de/b/jes-fsl-ozr-tlu
Kostenlos und ohne Anmeldung!

Der Zugang zu wissenschaftlichem Wissen verändert sich – auch in der Rechtswissenschaft. Die Initiative OpenRewi setzt sich dafür ein, diesen Wandel aktiv mitzugestalten. Im oa.talk geben die Referentinnen einen fundierten Einblick in die Arbeit von @openrewi.
open-access.network/fortbilden

🎤 Heute! #oa.talk: #Openness in der Rechtswissenschaft

📅 20.03.2025, 11–12 Uhr
🔗 meet.gwdg.de/b/jes-fsl-ozr-tlu

Die Rechtswissenschaft wird offener – aber wie genau funktioniert das?

Ida Holschbach (LUH @unihannover) und Katharina Schulz @girl_friday (FH Potsdam) zeigen, wie OpenRewi gemeinsam mit den vom bmbf_bund@social.bund.de geförderten Kooperationsprojekten #KidRewi und #VEStOR die #Transformation der #Rechtswissenschaft aktiv mitgestaltet:

· Wie fördert #OpenRewi offene Lehr- und #Lernmaterialien?
· Welche alternativen #Publikationsformate gibt es?
· Wie können offene Materialien in der juristischen Lehre genutzt werden?

Sei dabei im Gespräch von @openaccessnetwork und erfahre, wie offene #Wissenschaft die juristische #Forschung und #Lehre voranbringt!

Ihr möchtet am Wochenende bestimmt gerne einen wissenschaftlichen Artikel schreiben, daher empfehle ich euch hier einen Call for Papers: doi.org/10.1515/bfp-2025-0010

Ich bin an der Herausgabe des Themenheftes beteiligt und freue mich über Beiträge und/oder Meldungen als Reviewer*in!

De Gruyter · Call for PapersArticle Call for Papers was published on March 11, 2025 in the journal Bibliothek Forschung und Praxis (volume 0, issue 0).