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#hunger

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„Nach allem, was ich erfahren habe, versucht Mohammeds Mutter lediglich, Hilfe für ihr Kind zu finden. Sie verschweigt nicht die Wahrheit. Sie erzählt jedem, der sie fragt, die ganze Geschichte. Dennoch haben alle Journalisten, die mit ihr gesprochen haben, dieselbe zynische Entscheidung getroffen: Sie ignorieren die medizinische Realität, lassen den Kontext außer Acht und machen ihr Kind zu einer Propagandawaffe. Niemand versucht zu helfen.“
#Gaza #Hunger #Medienversagen
perlentaucher.de/9punkt/2025-0

Perlentaucher - Online Kulturmagazin9punkt - Die Debattenrundschau vom 28.07.2025 | Recherchen über die Hungerbilder von GazaKommentierter Rundblick durch die Feuilletondebatten. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.

Our correspondent in Gaza, Ghada Abdulfattah, has been covering hunger for months. But this week the world seems to be paying attention in a new way – including media outlets worried about starvation of their staff. #gaza #israel #famine #hunger

csmonitor.com/World/Middle-Eas

Posted into WHAT'S NEXT FOR THE MIDDLE EAST? @what-s-next-for-the-middle-east-csmonitor

The Christian Science Monitor · Global attention on Gaza hunger intensifiesBy Ghada Abdulfattah

spiegel.de/ausland/journaliste #Journalistin in #Gaza
Ghada muss leben!
Bei der Gaza-Berichterstattung sind SPIEGEL-Reporter auf #palästinensische Kollegen angewiesen. Eine von ihnen ist #GhadaAlkurd. Seit Kriegsbeginn arbeitet sie unter Lebensgefahr, jetzt finden sie und ihre Familie nichts mehr zu essen. #Kriegsverbrechen #Hunger

DER SPIEGEL · Journalistin in Gaza: Ghada muss leben!By Thore Schröder

"Israelis have blinded themselves morally and intellectually. They view the genocide through the lens of a bankrupt media and political class that tells them only what they want to hear and shows them only what they want to see. They are intoxicated by the power of their industrial weapons and license to kill with impunity. They are drunk on self-adulation and the fantasy that they are the vanguard of civilization. They believe that the extermination of a people, including children, condemned as human contaminants, makes the world, especially their world, a happier and safer place.

They are the heirs of Pol Pot, the killers that carried out the genocides in East Timor, Rwanda and Bosnia and, yes, the Nazis. Israel, like all genocidal states — no population since World War II has been dispossessed and starved with such speed and ruthlessness – has a final solution that would have earned the stamp of approval from Adolf Eichmann.

Starvation was always the plan, the preordained final chapter of the genocide. Israel methodically set out from the beginning of the genocide to destroy sources of food, bombing bakeries and blocking food shipments into Gaza, something it has accelerated since March, when it severed nearly all food supplies. It targeted the United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East (UNRWA) — on which most Palestinians depended on for food — for destruction, accusing its employees, without providing evidence, of being involved in the attacks of Oct. 7. This accusation was used to give funders such as the United States, which provided $422 million to the agency in 2023, the excuse to halt financial support. Israel then banned UNRWA."

x.com/ChrisLynnHedges/status/1

X (formerly Twitter)Chris Hedges (@ChrisLynnHedges) on XThe Gaza Rivera
Continued thread

‘Death has more dignity than this life’: Israel’s starvation campaign ravages #Gaza

‚The cries of hungry children echo through tent camps in Gaza City, with over 50 Palestinians in the enclave starving to death in the past five days alone….‘

972mag.com/gaza-city-mass-star @israel @palestine

+972 Magazine · Israel’s starvation campaign ravages GazaThe cries of hungry children echo through tent camps in Gaza City, with over 50 Palestinians in the enclave starving to death in the past five days alone.

„Der Tod ist würdiger als dieses Leben“: Israels Hungerkampagne verwüstet Gaza

Die Schreie hungriger Kinder hallen durch die Zeltlager in #Gaza-Stadt, wo allein in den letzten fünf Tagen über 50 #Palästinenser verhungert sind.

Wie alle Eltern hofften auch der 34-jährige Ahmed Draimli und seine Frau Waid, dass ihr erstgeborener Sohn Zain gesund, stark und voller Lebensfreude aufwachsen würde. Doch im vergangenen September, kurz nach seiner Geburt im Al-#Sahaba Medical Complex in Gaza-Stadt, stellten Ärzte fest, dass Zain eine bakterielle Infektion im Blut hatte. Sie sagten, dass dies wahrscheinlich auf ein geschwächtes Immunsystem zurückzuführen sei – eine Folge der #Unterernährung während Waids #Schwangerschaft. „Während der Schwangerschaft habe ich mein Bestes getan, um alles zu kaufen, was ich konnte: Eier, Kartoffeln, alles, was gesund ist. Aber es war nicht nur teuer, oft gab es in den Geschäften einfach nichts zu essen“, erzählte Draimli +972.

„Waid hat während der Schwangerschaft viele Haare verloren und hatte schreckliche Knochenschmerzen.“

Waid litt auch unter der langen Einwirkung von Holzrauch, der zum Kochen verwendet wurde, und dem allgegenwärtigen Staub und Schutt von den israelischen #Bombardements in der Nähe, da sie in ihrem Haus im Stadtteil Al-#Daraj im Osten von Gaza-Stadt Zuflucht gesucht hatten. „Sie haben unser Viertel dreimal angegriffen“, erklärte Draimli.

In den ersten Monaten seines Lebens war Zains Gesundheitszustand sehr labil. Waid hatte aufgrund ihrer eigenen schlechten #Ernährung Probleme mit dem Stillen, und #Säuglingsnahrung war knapp. Der Säugling weinte ununterbrochen: Er hatte Schmerzen und oft hohes Fieber. Draimli erinnert sich, dass er kurz nach seiner Geburt „17 Tage lang im #Krankenhaus der [Patient Friend’s Benevolent Society] blieb und über eine Infusion ernährt wurde. Die Ärzte entließen ihn schließlich, aber sein Fieber kam immer wieder zurück.“

Sie brachten ihn immer wieder ins Krankenhaus im Zentrum von Gaza-Stadt. Manchmal sagten die Ärzte, sein Zustand sei stabil und er brauche nur die richtige #Ernährung. Ein anderes Mal vermuteten sie eine ernstere Erkrankung, konnten dies aber ohne MRT-Untersuchung nicht bestätigen – und das einzige Gerät war bei einem israelischen Luftangriff zerstört worden. Schließlich entschieden die Ärzte, dass Zain dringend ins Ausland überwiesen werden müsse, was angesichts der geschlossenen Grenzen unmöglich war.

Ende März verschlechterte sich Zains Zustand. Am 17. Juli begannen seine Organe zu versagen. Waid brachte ihn ins Krankenhaus, wo die Ärzte ihn an ein #Beatmungsgerät anschlossen.

„Wir dachten, es wäre wie all die anderen Male“, erklärte Draimli.

„Aber nur wenige Minuten später starb er. Waid rief mich an, und ich brach zusammen. Als ich im #Krankenhaus ankam, lag sie immer noch auf dem Boden und umklammerte seinen Körper.“

Seit Beginn des Krieges Israels im Oktober 2023 sind laut Angaben des Gesundheitsministeriums von Gaza mindestens 122 Menschen, darunter mehr als 83 Kinder, in Gaza an #Hunger gestorben – 54 davon allein seit Montag. Mittlerweile haben mehr als 100 internationale #Hilfsorganisation​en davor gewarnt, dass Gaza vor einer „#Massenhungersnot“ steht. Die #UNO berichtet, dass jedes fünfte Kind in Gaza-Stadt unterernährt ist und die Zahl der Fälle täglich steigt.

Trotz der seit Ende Mai nur eingeschränkten Einreise von humanitären Hilfsgüter​-Lkws haben die anhaltenden israelischen Angriffe auf #Zivilisten, die an den Standorten der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) Hilfe suchen, in Verbindung mit der Behinderung humanitärer Organisationen, die versuchen, lebensrettende Hilfe zu leisten, die Zahl der Todesopfer weiter in die Höhe getrieben und die Mehrheit der Bevölkerung ohne Zugang zu Nahrungsmitteln zurückgelassen.

„Die #Hungersnot verschärft sich und breitet sich im gesamten #Gazastreifen aus, zeitgleich mit der vollständigen Schließung aller Grenzübergänge durch die israelische #Besatzungsmacht seit 145 Tagen“, schrieb das Medienbüro der Regierung in Gaza gestern in einer dringenden Erklärung. „Wir rufen alle Länder der Welt ohne Ausnahme dazu auf, die #Blockade sofort zu beenden, die Grenzübergänge dauerhaft zu öffnen und die Einfuhr von #Babynahrung und #Hilfsgüter​n für mehr als 2,4 Millionen Menschen, die im Gazastreifen festsitzen, zu ermöglichen.“

Wie so viele in Gaza starb Zain an einer Kombination aus vermeidbaren Komplikationen, die alle durch den Mangel an #Nahrungsmittel​n und medizinischer Versorgung verschlimmert wurden. „Er war alles für mich und meine Frau. Er war das Licht unseres Hauses“, sagte Draimli. „Ich hoffe, dass kein Kind auf dieser Welt so stirbt wie mein Sohn.“

(...)

Weiterlesen in meiner Übersetzung des Beitrages ‘Death has more dignity than this life’: Israel’s starvation campaign ravages Gaza von Ahmed Ahmed, via @972mag

#Gaza #Palestina #Palestine #Israel

@palestine @israel @gaza

Die palästinensische #Journalistin Ghada Alkurd, die für den #Spiegel aus #Gaza berichtet, musste ihre Arbeit in dieser Woche einstellen, weil sie kaum noch an Essen kommt und gesundheitlich zu geschwächt ist. Ein erschütternder Bericht über #Hunger als Waffe:
spiegel.de/ausland/journaliste

DER SPIEGEL · Journalistin in Gaza: Ghada muss leben!By Thore Schröder

spiegel.de/ausland/gaza-israel
„Stopp der Lebensmittellieferungen nach Gaza
Israelische Militärs räumen mangelnde Beweise für Diebstahl durch die Hamas ein
Für Israels Anschuldigungen, die Hamas habe im großen Stil Hilfsgüter gestohlen, liegen bislang keine Beweise vor. Nun äußern sich auch hochrangige israelische Militärs in diesem Sinne.“
#Gaza
#Lebensmittellieferungen
#Hunger
#Israel
#Hamas

DER SPIEGEL · Stopp der Lebensmittellieferungen nach Gaza: Israelische Militärs räumen mangelnde Beweise für Diebstahl durch die Hamas einBy DER SPIEGEL
Continued thread

In fact, the Israeli military officials said, the #UN #aid delivery system, which #Israel derided & undermined, was largely effective in providing #food to Gaza’s desperate & hungry population.

Now, w/ #hunger at crisis levels in the territory, Israel is coming under increased international pressure over its conduct of the war in #Gaza & the #humanitarian suffering it has brought. Doctors in the territory say that an increasing number of their patients are suffering from—& dying of—#starvation.